#alkeliest : Jahresrückblick 2021

Mein Lesejahr…

2021 war ein sehr erfolgreiches Jahr was das Lesen (und Hören) von Büchern angeht. Bilderbücher, Kinderbücher, Romane, Krimis, Biografien, Sachbücher zu diversen Themen – es war von (fast) allem etwas dabei.

Wenn ich erzähle, wie viele Bücher/Hörbücher ich geradzu verschlungen habe, ist die erste Reaktion oft „wann liest du das alles?“. Es ist nicht so, dass ich nichts zu tun hätte: ich arbeite 25-30 Stunden in der Woche, dazu kommen mittlerweile auch ein Fernstudium, Hund, Haushalt und natürlich alles, was das Leben sonst so mit sich bringt: Familie, Arztbesuche, Hobbys. Fakt ist: nicht jedes Buch, das ich lese, ist ein 800 Seiten dicker Wälzer. Ein Bilderbuch hat meist nur 20-30 Seiten und ist schnell gelesen. Kinderbücher sind leicht geschrieben und von daher selbst mit 200 Seiten schnell durch. Hörbücher laufen nebenbei bei Job Nr.3, beim Auto fahren oder bei Spaziergängen. Und man glaubt gar nicht, wie viel Lesezeit man gewinnt, wenn der Fernseher einfach mal aus bleibt.
Nichtsdestotrotz, Lesen ist kein Wettbewerb und es ist völlig egal ob du im Jahr 1, 28 oder 300 Bücher im Jahr liest – hauptsache es macht dir Spaß.

Kommen wir nun zur Statistik…

Bücher/Hörbücher insgesamt: 210
davon… Printbücher: 64 (davon 44 selbst gekauft, 11 Leseexemplare und 9 geschenkt/geliehen)
eBooks: 54 (alles Leseexemplare)
Hörbücher: 92 (davon 16 gekauft, 1 gewonnen und 75 über audible und spotify gehört)
gelesene Seiten: 58.086 (Hörbücher sind mit den Seiten der Printausgaben eingerechnet)
Seiten pro Buch im Durchschnitt: 276,6

Der stärkste Lesemonat war der April mit 29, der schwächste Lesemonat der Dezember mit 10 Büchern.

Highlights (ich kann und will mich da nicht auf ein Buch festlegen)
„Sonnenseite“ von Roland Kaiser
„Jaffa Road“ von Daniel Speck
„Know me again“ von Jette Menger
„Dancing with Raven“ von Jana Hoch
die „Love NXT“-Reihe von Anne Pätzold
„Untenrum frei“ von Margarete Stokowski

Lowlights (zum Glück nur sehr wenige)
„Der Übergang“ von Justin Cronin – habe ich trotz Buddyread nicht bis zum Ende geschafft
„Das kann uns keiner nehmen“ von Matthias Politicky – das habe ich als sehr zäh und langweilig empfunden
„1984“ von George Orwell – ich bin so froh, dass mir das in der Schule erspart geblieben ist

Hörbücher
Hörbücher habe ich erst vor 3 Jahren für mich entdeckt, besonders bei längeren Autofahrten sind sie für mich ein guter Zeitvertreib. Wenn ich allerdings den Haushalt mache, geht jedes Hörbuch an mir vorbei. Außer beim Putzen, da geht es…
Meine LIeblingsgenres im Hörbuchbereich sind vor allem Cosy Crime und mittlerweile auch die „leichten“ Liebesromane. Außerdem habe ich in diesem Jahr vieles auf Englisch gehört.

Lieblingsreihen im Cosy Crime…
+ „Tee? Kaffee? Mord!“ von Ellen Barksdale
+ „Sofia und die Hirschgrund-Morde“ von Susanne Hanika
+ „Bunburry. Ein Idyll zum Sterben“ von Helena Marchmont
+ „Cherringham. Landluft kann tödlich sein“ von Neil Richards und Matthew Costello
+ „Kloster, Mord und Dolce Vita“ von Valentina Morelli
+ die „Gitte Madsen“- Reihe von Frida Gronover
+ „Herr Heiland“ von Johann Simons
+ „Hummelstich“ von Katharina Schendel

weitere Lieblingshörbücher…
… die „Romantic Escapes“ Reihe von Julie Caplin (habe ich auf Englisch gehört)
… „Away with the Penguins“ von Hazel Prior (habe ich auf auf Englisch gehört – mein absolutes Highlight!)
… „Die sieben Schwestern“-Reihe von Lucinda Riley
… die Bücher von Jenny Colgan

Fazit:
Ich durfte im vergangenen Jahr in viele wunderbare Geschichten abtauchen und so den Alltag in diesen immer noch unsicheren Pandemiezeiten für eine Weile vergessen. Diverse Genres lieferten abwechslungsreiche Unterhaltung, neue Autoren und Autorinnen habe ich entdeckt und festgestellt, dass ein Hörbuch nur erträglich ist, wenn die Stimme des Vorlesenden einem zusagt.
Mit meinem Lesejahr bin ich mehr als zufrieden und freue mich auf ein weiteres Jahr mit tollen Büchern.

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